Der Weg zur Exzellenz

Methoden der Positiven Psychologie im Coaching

George Leonard verwies in seinem absolut lesenswerten Buch „Der längere Atem“ auf die Prinzipien auf dem Weg zur Meisterschaft. Jeder Mensch kann demnach auch erfolgreiche Führung erlernen und seine Kenntnisse durch Übung, Intention, Hingabe und der Bereitschaft, Entscheidungen im Grenzbereich zu treffen, zur Exzellenz führen.

Mein Ansatz zur Unterstützung meiner Klienten auf dem Weg zu dieser Meisterschaft ist die Kombination von Systemischem Coaching und den Methoden der Positiver Psychologie.

Systemisches Coaching

Coaching verstehe ich dabei als 

Ziel- bzw. erfolgsorientierte, partnerschaftliche Begleitung und Prozessberatung von Menschen mit Führungs- und Steuerungsfunktionen in Organisationen.“ 

Somit unterstütze ich meine Klienten bei der Erarbeitung ihrer eigenen Lösungen.

Voraussetzung für diese Form der „Beratung ohne Ratschlag“ ist die Eigenverantwortung der Menschen, die sich auf ihrem Weg zur Meisterschaft weiterentwickeln möchten. Freiwilligkeit und die wirkliche Bereitschaft, die eigenen Verhaltensweisen in Frage zu stellen und verändern zu wollen, sind integraler Bestandteil der Zusammenarbeit mit mir.

Wirkmechanismen sozialer Systeme:

  • Verhalten von Individuen
  • Subjektive Deutungen der handelnden Menschen
  • Offene und verdeckte soziale Regeln
  • Wiederkehrende Verhaltensmuster (Regelkreise)
  • Materielle und soziale Umwelt – auch anderer Systeme
  • Historie des Systems

Der Systemische Gedanke führt dazu, wie der Name schon sagt, auf das gesamte System des Menschen zu schauen und ihn dabei zu unterstützen, in diesem Rahmen Lösungsansätze für seine Ziele zu finden.

Es geht im Systemischen Coaching darum, eine maßgeschneiderte Lösung zu erarbeiten, die zum Erfolg meiner Klienten unter den aktuell bestehenden Rahmenbedingungen führt.

Wichtig dabei ist, dass es mir immer um die Stärkung der bereits vorhandenen Ressourcen meiner Klienten geht. Dies kann auch dadurch erreicht werden, dass Systemische Hindernisse erkannt, bearbeitet und „aus dem Weg geräumt“ werden. Dafür bestehen im Coaching-Prozess durch geeignete Tools viele Möglichkeiten. 

Positive Psychologie

Die Positive Psychologie beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Frage, wie psychisches Wohlbefinden und persönliche Entwicklung für alle Menschen unterstützt und aufrecht erhalten werden können. Man kann diese als die 

Wissenschaft des gelingenden Lebens und Arbeitens 

bezeichnen. Sie untersucht in Forschung und Praxis die Bedingungen und (Wechsel-)Wirkungen, die eine optimale Entwicklung von Personen, Gruppen und Organisationen ermöglichen.

Positive Psychologie befasst sich mit dem, was uns stärkt und woran wir wachsen können. Die Grundlagen der Positiven Psychologie sind evidenzbasiert, d.h. deren Aussagen werden aufgrund wissenschaftlicher Studien verifiziert. 

Warum dies eine ideale Grundlage für Coaching ist, beschreibt Professor Seligman, der Initiator der Positiven Psychologie, wie folgt:

„Coaching ist eine Tätigkeit auf der Suche nach Rückgrat (backbone), genauer gesagt zweifachem Rückgrat: Ein wissenschaftliches, evidenzbasiertes Rückgrat und ein theoretisches. Ich glaube, das neue Feld der Positiven Psychologie bietet dieses doppelte Rückgrat. Positive Psychologie kann dem Coaching einen abgesteckten Raum für die Anwendung bieten, mit Interventionen und Messverfahren, die funktionieren, und mit einer Vorstellung von angemessenen Qualifikationen, um ein Coach zu sein.“

zitiert aus Daniela Blickhan, „Positive Psychologie und Coaching“, 2021, S.20

Durch die Einbeziehung der Methoden der Positiven Psychologie in meine Arbeit möchte ich also mehr bewirken, als mit einem rein lösungsorientierten Ansatz in der Regel erreicht wird. Mir geht es vor allem um eines: Durch die Kombination dieser beiden Ansätze rege ich meine Klienten an zu wachsen und sich auf den Weg zur Meisterschaft, zur Exzellenz zu begeben. Insbesondere in Führungsfunktionen gilt die gemeinsame Arbeit der Stärkung der positiven Emotionen, des Engagements, den (systemischen) Beziehungen und dem Sinn der Arbeit in der Organisation, aber auch dem Willen zur Zielerreichung. Schlussendlich zieht diese Betrachtung auf ein Wachstum des „Psychologischen Kapitals“ und insbesondere auf die Resilienz meiner Klienten ab.

Markus Lüttgen
Mühlenstr. 37
53949 Dahlem

Coaching-Sitzungen können in Ihrer Organisation oder extern in Bergisch Gladbach stattfinden

E-Mail: markus.luettgen@luettgen.de

Web: www.luettgen.de

Fon: 02447 / 80930 – 63

Methoden der Positiven Psychologie